einfach so, denkt sie, als sie tags darauf vor dem spiegel steht, einfach so habe ich schaum im haar. einfach so, das werde ich jetzt immer denken, dann geht der traum vorbei, und bald habe ich ihn vergessen.
sie lächelt ihrem spiegelbild zu.
einfach so, denkt sie, einfach so.
sie zieht sich an, tanga, bh, bluse, rock.
keine jacke, obwohl draußen ein kühler wind die –
schaumkronen –
wellen auf dem meer erneut auflädt und richtung ufer trägt. der kühle wind draußen verbläst ihre gedanken, fängt ihr haar, lässt sie erschaudern. sie richtet den blick starr geradeaus, bloß nicht zurückschauen zum haus, zum meer. bloß nicht. kein blick entkommt ihr richtung strand.
kurz bevor sie ihr auto erreicht denkt sie,
ja, ich habe es geschafft,
doch dann spürt sie wieder das hauchen am hals. und zwei worte –
einfach so.
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