ich bin da.
endlich hat alles einen sinn.
endlich habe ich meinen platz gefunden.
mein platz ist an deiner seite. lass es uns beenden. beginnen.
das wasser ist kalt, bei dir jedoch wird mir warm sein.
ja doch, geliebte, ich bin auf dem weg!
es ist nur, ich kann im wasser nicht so schnell zu dir laufen, wie ich möchte, ich sollte eintauchen.
untertauchen.
lass mich nur einmal noch den –
schaum –
horizont betrachten!
wie blau der himmel doch ist.
welt, lebe wohl!
ich tauche ab, hinein in die welt aus wellen, schaum, geborgenheit.
blau überall. immer dunkler wird das blau. zärtlicher.
sieh nur, geliebte, wie fröhlich die kleinen luftbläschen nach oben streben!
so viele waren es zuerst, doch jetzt werden sie immer weniger.
da, die letzte!
(ende.)
***
(den anfang lesen? bitte sehr.)
schaum.tastisch
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danke!!!
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schaum.er.mal wie.s weiter.geht !
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gar nicht, das ist das ende.
sie ist tot.
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«Wenn man keine Hoffnung mehr braucht und keine Verzweiflung einen mehr angeht, das ist ja eigentlich, was zu erreichen ist. Wer wirklich lebt, braucht weder Hoffnung noch Verzweiflung. Doch diesseits der Utopie wird noch gelitten und darum auch mit Leidenschaft geschrieben. Was bleibt: Einsame Texte, die auf Geschichte warten.»
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:))
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Schade, dass es vorbei ist! Hoffentlich hat sie Horizont und Schaum nicht verwechselt. Schöne Geschichte, danke!
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wieso horizont und schaum…?
(äh, jetzt steh ich aber an…)
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Ich meine deine Protagonistin. ;)
„lass mich nur einmal noch den
(schaum)
horizont betrachten!“
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asooo. :D
siehst du, ich kenn vor lauter durch.lesen meinen eigenen text schon nicht mehr.
nein, nein.
der schaum drängt sich nur immer dazwischen.
aber hey! das weißt du ja. :)
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