‚Voll Sehnsucht hatten wir gewartet,
und dachten schon, du willst nicht kommen.
Der Schnee, die grauen finstren Tage
hatten fast uns schon den Mut genommen.
Jedoch du hast‘s dir überlegt,
und heimlich und auf leisen Sohlen
hast du dich doch noch so herbeigeschlichen.
Fast über Nacht, und ganz verstohlen.
Nun bist du da. Ein leichter Wind
bewegt die Zweige mit dem frischen Grün.
Und bunte Tulpen leuchten auf dem Rasen,
und gelb und fröhlich die Forsythien glühn.
Die Bäume schmücken sich mit frischem Laub,
und kleine Vögel zwitschern in den Zweigen.
Mit Gänseblümchen ist bedeckt der Rasen,
und freche Mücken tanzen ihren Reigen.
Nun bist du endlich doch gekommen,
wir hatten ja gehofft die ganze Zeit.
Ja, auch die Bäume sind gut weggekommen
und tragen froh ihr frisches grünes Kleid.
Voll Sehnsucht, Frühling, wurdest du erwartet,
nun bist du da, mit dir die bunte Blütenpracht.
Und Heiterkeit und Frohsinn macht sich breit.
und das, o Frühling, das hast du gemacht.‘
(dieses gedicht stammt von hildegard lewandowsky.)
((abstimmen bitte mit den sternchen unter dem artikel hier.))
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