irre.
das kann vieles bedeuten –
jemand kann irre sein.
etwas kann irre sein.
es kann verrückt bedeuten, wahn.sinnig, psychisch krank, super.toll.
oder unter.irdisch.grotten.schlecht.
was also schreiben, wenn das thema eines literatur.wettbewerbs irre lautet?
mann muss sich ein irre aussuchen, eines heraus.picken und daraus etwas machen.
solange schreiben, bis keine worte mehr aus den fingern fließen wollen.
solange schreiben, bis die worte da sitzen, wo sie sitzen sollen.
solange schreiben, bis man voll.kommen irre ist.
das ist schwierig.
eine echte heraus.forderung.
und vor allem ist es
voll.kommen
IRRE!
Irret und irrt solange ihr lebt.
Doch lasst uns dem Irren seinen Irrtum verzeihen, denn irren ist nicht allein den Irren vorbehalten.
Irren ist menschlich und das Gegenteil von erkennen.
Allerkenntnis hingegen ist göttlich.
Also sind wir alle arme Irre, welche nicht verstehen, dass wir die Erkenntnis selbst nach vielen Irrungen, wohl niemals gänzlich in den Händen halten werden.
Ist es nicht das, was das Leben erst lebenswert macht;
Das irrige Streben nach Erkenntnis?
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Meine Geschichte für diesen Wettbewerb steht. Ich muss sie nur noch abschicken …
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machst du auch mit? mit einer geschichte?
es ist ja noch etwas zeit, oder?
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Ja, so ist es. Zeit ist noch bis 30.04.
Liebe Grüße – Iris
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pfuh. noch genügend zeit. oder viel zu wenig. :)
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Eine weitere Möglichkeit wäre, etwas aus der ursprünglichen Bedeutung des Wortes, nämlich „verirrt“ (Mittelhochdeutsch) im Sinne von „ziellos umherlaufen, sich verirren“, zu machen.
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stimmt!
mein weg führt mich aber zu „verrückt“. :)
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