diese woche hab ich in der schreib.werkstatt eine besondere haus.aufgabe gegeben:
schreib einen kurzen text, vielleicht sogar eine geschichte, ohne hauptwörter zu benutzen.
es dürfen also keine worte vorkommen, die man groß schreiben würde – auch keine orts- oder eigennamen.
das ist eine wunderbare übung für alle, die sich gern mit worten beschäftigen, denn man erkennt schnell:
es gibt immer einen anderen weg, etwas zu sagen, es muss nicht stets die formulierung sein, die man als erstes zu papier bringt.
solche übungen verändern unseren blickwinkel auf das, was wir schreiben –
und wie wir es schreiben:
das wie wird wichtiger, weil das wo oder was nicht mehr genannt werden darf.
und genau darum geht’s.
wie eine geschichte ohne hauptwörter aussehen könnte?
das verrat ich natürlich erst, wenn die anderen ihre geschichten geschrieben haben –
hier, bitte schön.
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