2021 ist da –
und trotzdem ist alles beim alten.können wir es diesmal vielleicht besser machen, bitte?
Das neue Jahr beginnt so, wie das alte aufgehört hat:
mit einem coronabedingten Lockdown.
Während der Weihnachtsfeiertage ist dieser zwar nicht unbedingt aufgefallen, weil man ohnehin viel mit der Familie zu Hause war, dennoch ist wohl allen klar:
2021 wird so anders nicht werden.
Auch manch anderes hat sich im neuen Jahr nicht geändert:
Etwa die Tatsache, dass die Yogaszene noch immer extrem unwissenschaftlich agiert, noch immer so tut, als wäre Covid-19 eh nur eine harmlose Grippe (die übrigens gar nicht so harmlos ist), und noch immer nur nach außen esoterisch-spirituell ist, während es hinter der Fassade genauso menschelt wie überall anders auch.
Und noch immer empfinde ich das in der Yoga-Community als weitaus nerviger als im restlichen Leben, weil der Gegensatz zwischen der vermeintlich liebevollen und spirituellen Haltung und dem ganz normalen Ego, das wir alle in uns tragen, hier viel krasser erscheint.
Ein Beispiel gefällig?
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