schnellen schrittes hetze ich durch die innenstadt. gesenkter blick, der kopf voller gedanken. kaum nehme ich die menschen rund um mich wahr.
doch dann: ein freundliches hallo, wie geht’s dir? darf’s ein apropos sein?
ich blicke auf und erkenne jene verkäuferin, bei der ich schon seit jahren das apropos kaufe –
eine gut gelaunte dame, die mir stets ein lächeln ins gesicht zaubert. wie immer kaufe ich ihr ein exemplar ab, denn:
ich finde die idee einer straßen.zeitung toll, nicht nur für die beteiligten selbst, die dadurch perspektiven gewinnen, sich entfalten und kreativ sein können, sondern auch für menschen wie mich: menschen, die vom leben auf der straße wenig ahnung haben, von einem leben, das direkt neben unserem eigenen stattfindet und doch durch eine unsichtbare wand von uns getrennt zu sein scheint.
das apropos verbindet uns, ist spannende lektüre einerseits und bindeglied zwischen verschiedenen welten andererseits –
es ehrt mich, als leserin teil dieser verbindung sein zu dürfen.
* * *
(danke, dass ich leserin des monats sein darf, liebes apropos!)
Hat dies auf Sibl and the Wheel | Yoga rebloggt und kommentierte:
danke!
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