oh früh­ling where art thou? (#lyrik)

‚Der Früh­ling und der Win­ter, das warn zwei schöne Kin­der, die kön­nen es nicht las­sen nen Scha­ber­nack zu machen. Drum las­sen sie uns hän­gen, zwi­schen Laub und Käl­te­zwän­gen. Ver­ste­cken sich mit Wonne, das ist doch für die Tonne. Der Som­mer sucht die bei­den, er kann das auch nicht lei­den. So hängt der Mensch jetzt rum, und guckt ver­dutzt und dumm. Die Jah­res­zei­ten sind mal weg, jetzt haben wir den Dreck: Nix sprießt nix wächst, die Sonne brennt auf brau­nes Laub, so bleibt die Jah­res­zeit ver­saut. Komm raus und lass es end­lich sprie­ßen, und Schluss ist mit ver­drie­ßen! Früh­ling du Kotz­bro­cken wie kön­nen wir dich locken? Viel­leicht mit Wor­ten die wir sagen, oder tan­zen in den Tagen?… Sol­len wir dir was kochen, oder schlicht froh­lo­cken? Brauchst du eine Wurst, oder hast du ein­fach Durst? Viel­leicht hast du’s auch nur ver­ges­sen und liegst noch in den Bet­ten, ver­pennt und auch ver­peilt, nach der lan­gen Win­ter­zeit. Wir könn­ten das ver­ste­hen, lässt du dich lang­sam sehen. Früh­ling du alter Socken, nu lass uns end­lich rocken.‘

 (dieses gedicht stammt von carsten nichte.)
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wer vertreibt die nacht? (#lyrik)

‚Ist es die liebliche Eos
mit ihren goldenen Schuhen?
Die Frühlingseinsänger, die laut
pfeifen, zwitschern, jubeln?
Rina ist`s, die morgens wettert,
da so sie erwacht aus kurzer Nacht
Ich aber begrüße ihn,
den langen, leichten Tag
da endlose Winterschwere
kalt auf unseren Träumen lag‘
 (dieses gedicht stammt von laleluna.)
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frühlingsgedicht. (#lyrik)

‚Auf einmal war man in mitten
der Kälte, dem Tod,
dem Winter. – Von rot,
zu blau die Lippen.

vom Licht ins Dunkel,
vom Leben zum Schmerz,
der Augen Gefunkel,
das schlagende Herz.

In Sicht keine Hoffnung.
fast der eine Schuss,
bald der letzte Sprung,
des Todes lösender Kuss.

Doch man begann
Farbe zu sehen und dann,
war er doch da
der Frühling – Hurra!

Noch nicht erfroren,
bin noch nicht tot.
Die Lippen von blau
doch wieder rot.‘

(dieses gedicht stammt von wir sind glücklich?.)
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sie. (#lyrik)

‚Sie
neu in diesem Jahr
neu in diesem Leben

für den Mai zu fern, dem Januar entwachsen
und dennoch warm in kalter Zeit
Frühlingszeit

Sie
eine verbotene Frucht
in meinem Garten, der leer und kahl
von Fülle träumt und Farben kennt
in weiter Ferne

mich Gedanken streicheln, verwöhnen
verwirren und bleiben
dennoch nur Gedanken.‘

 (dieses gedicht stammt von goodoldman.)
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sonnenaufgang. (#lyrik)

‚Am Horizont: orangegelbes Rot;
früh am Morgen,
der Wald steht finster
unterm Feuer
und Wolkenwellen wogen heran,
unendlich …
Nah weh’n die ersten Schneeglöckchen,
Gedanken im lauwarmen Wind —
weht er uns fort? Frühling,
Lichtpforten erhellt am Horizont,
Glanz, ein leuchtendes Schimmern,
schon klart der Himmel auf.‘

(dieses gedicht stammt von sebastian schmidt.)
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frühling ist’s. (#lyrik)

‚frühling ist’s
ich glaubt’s nicht mehr
mich plagt der spaten
der für den garten
nun grab ich herum
killte so manchen wurm
ein ende ist nicht in sicht
die blumen wollen anders als ich
so ist der frühling kein gewinn
außer daß von der arbeit müde bin‘

(dieses gedicht stammt von eduard leitner.)
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winter, wandel, frühling. (#lyrik)

‚In Dunkelheit die Seelen frieren,
weil Herzen ihre Kraft verlieren.
Sehnsucht ist im Schnee ertrunken,
im Sturm der Liebe Licht versunken.
Lebensglück im kalten Eis gebannt,
vom Frost mit seiner harten Hand.

Licht steigt langsam in die Stunden,
der Seelen Leid wird überwunden.
Ehe noch die Herzen sterben,
kann die Sonn den Frost beerben.

 Strahlend leuchten neue Tage,
leise regt sich Sehnsucht wage.
Was im Sturme war entschwunden,
hat zur Welt zurückgefunden.
Lieb tanzt nun in den Straßen,
Frühling ist in allen Gassen.‘

(dieses gedicht stammt von weltentraumer.)
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lieber frühling. (#lyrik)

‚Oh bitte komm in unser Land
Und bring die Sonne mit.
Die Kälte nimmt hier überhand
Und erschwert uns jeden Schritt.
 
Seit Wochen warten wir nun schon
Auf deine bunte Pracht,
denn der Winter hat dich voller Hohn
bisher ausgelacht.
 
Der Himmel ist noch oft sehr grau
Und morgens frieren wir
Doch bald wird er sicher wieder blau
Und du bist endlich hier.
 
Um zu erleichtern uns die Qual
Und das Warten zu versüßen,
genießen wir jeden Sonnenstrahl,
um dich herzlich zu begrüßen.
 
Und ist es dir dann erst gelungen,
den Winter zu vertreiben,
wird viel gelacht und viel gesungen
und wir bitten dich zu bleiben.‘ 

(dieses gedicht stammt von hannah siebern.)
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frühlingserwachen. (#lyrik)

‚Tropfen aus Tau
glitzerndes Weiß
 
Welt liegt in grau
Licht gibt es keins
 
Lang warst du da
eisiges Kalt
 
Grün ist so rar
Sonne, komm bald
 
Wohlige Wärme
im Kamin lodern Flammen
 
Irgendwo in der Ferne
dieses große Verlangen
 
Strahlen ganz zart
schmelzender Schnee
 
Ein neuer Start
Winter ade
 
Vögel nun singen
Kinder die lachen
 
Blumen entspringen
Frühlingserwachen.‘
(dieses gedicht stammt von lyrikliebe.)
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frühlingsgefühle. (#lyrik)

‚Krokusse und Narzissen strecken sich empor
Tiere kriechen aus ihren Löchern hervor
Die Sonne erstreckt ihre Strahlen übers Land
Kinder laufen über die Wiesen Hand in Hand

Man riecht die warme frische Luft
Darin der süße Blumenduft
Vögelgezwitscher ertönt in den Bäumen
Das Wetter, der Frühling einfach zum Träumen‘

(dieses gedicht stammt von hannah.)
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