alle frühlings.gedichte.

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dies sind die gesammelten werke der frühlings.gedicht.blog.parade.
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frühlingsgedicht. (lesen.) – das gewinner.gedicht.
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silbermorgentausplitter. (lesen.)
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sternenförmige strahlenpupillen. (lesen.)
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oh frühling, where art thou? (lesen.)
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wer vertreibt die nacht? (lesen.)
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sie. (lesen.)
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gedicht für den frühling. (lesen.)
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lieber frühling. (lesen.)
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frühlingserwachen. (lesen.)
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sonnenaufgang. (lesen.)
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frühling ist’s. (lesen.)
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frost und frühling. (lesen.)
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im frühlingsherz. (lesen.)
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holper stolper lenz. (lesen.)
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frühlingsgefühle. (lesen.)
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winter, wandel, frühling. (lesen.)
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na, da bist du ja endlich. (lesen.)
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adieu, liebe blog.parade! (#lyrik)

aber –
hallo, liebes gewinner.gedicht!

vier wochen sind ins land gezogen.
vier wochen voller gedichte für den frühling.

und auch wenn der frühling sich (zumindest hier bei mir) schon wieder ein wenig zurück.zieht –
es ist unglaublich, wie viele schöne gedichte ich bekommen habe!
(vielen dank!)
((und weil die gedichte so wunder.bar sind, bleiben sie gesammelt auf meinem blog!))

und – es gibt natürlich ein gewinner.gedicht.

frühlings.gedicht von wir sind glücklich?.

liebe/r wir sind glücklich?:
viel freude mit deinem bücher.paket!
und weiter.dichten! es zahlt sich aus!

gratulation!

(bitte per mail oder face.book bei mir melden, damit ich das bücher.paket verschicken kann!)

gewinner.gedicht.

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ich möchte mich bei euch allen bedanken!
vielen dank, dass ihr mit.gemacht habt!
ich habe mich über jedes gedicht gefreut, es sind einfach alle fein und schön und wunder.bar!
danke!

jedes mal, wenn ich ein gedicht zu.geschickt bekam, war ich erfreut und überrascht.
von einem gedicht aber war ich besonders überrascht und erfreut –
vom gedicht für den frühling von naibaf renbe.
ich möchte euch auch kurz verraten, warum.

der dichter dieses gedichts wohnt bei mir im 2. stock –
und ist mein zwölf.jähriger sohn.
eines abends hat er mir dieses gedicht geschickt.
ich hab nicht mal gewusst, dass er überhaupt gedichte mag.
(schande über mama.)
ich habe dieses kleine detail natürlich nicht hervor.gehoben und ihm gesagt, dass er exakt die.selben chancen hat wie alle anderen –
aber er hat es mit seinem gedicht auf den sechsten platz geschafft.
(von insgesamt siebzehn gedichten. echt nicht schlecht!)
gut gemacht, naibaf!

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ich danke euch allen für’s mit.machen!
und ich freu mich schon auf kommende blog.paraden!
(vielleicht hab ich mal wieder ein paar bücher zuviel.)
((oder eine/r von euch!))

sternförmige strahlenpupillen. (#lyrik)

‚Diese Aufregung kenne ich nicht von mir
Wie ich auf sie zugehe – mit Herzklopfen
Sie, Sonnenschein umhüllt sie, sie ist so wunderschön

Ihre Augen
Sternförmige Strahlenpupillen, doppelte Zickzack-Sonnen
Frühlingsgrün und Himmelblau zugleich

Beidseitiger Sog zueinander hin
Magnetisch, magisch, trifft es nicht, unaufhaltsame, unaufhörliche
Sofortige Sucht nacheinander

Es ist plötzlich passiert, einfach passiert
Aus der Leichtigkeit heraus und deswegen umso unglaublicher
Es fühlt sich sowas von fantastisch normal, einfach natürlich zwischen uns beiden an

Es ist ein ehrliches und echtes
Ein gemeinsames, wunderbares und synchron starkes Gefühl
Unbewusst von uns beiden vorausgeahnt und jetzt elektrisierend bewusst, prickelnd

Ich schaue in ihre Augen, tiefer und tiefer und sie in meine
So dass wir die Zeit vergessen, atemlos aufgeregt sind
Sehnsüchtig die Berührung des Anderen erwarten und verlangen‘

 (dieses gedicht stammt von dergrund.)
((abstimmen bitte mit den sternchen unter dem artikel hier.))

oh früh­ling where art thou? (#lyrik)

‚Der Früh­ling und der Win­ter, das warn zwei schöne Kin­der, die kön­nen es nicht las­sen nen Scha­ber­nack zu machen. Drum las­sen sie uns hän­gen, zwi­schen Laub und Käl­te­zwän­gen. Ver­ste­cken sich mit Wonne, das ist doch für die Tonne. Der Som­mer sucht die bei­den, er kann das auch nicht lei­den. So hängt der Mensch jetzt rum, und guckt ver­dutzt und dumm. Die Jah­res­zei­ten sind mal weg, jetzt haben wir den Dreck: Nix sprießt nix wächst, die Sonne brennt auf brau­nes Laub, so bleibt die Jah­res­zeit ver­saut. Komm raus und lass es end­lich sprie­ßen, und Schluss ist mit ver­drie­ßen! Früh­ling du Kotz­bro­cken wie kön­nen wir dich locken? Viel­leicht mit Wor­ten die wir sagen, oder tan­zen in den Tagen?… Sol­len wir dir was kochen, oder schlicht froh­lo­cken? Brauchst du eine Wurst, oder hast du ein­fach Durst? Viel­leicht hast du’s auch nur ver­ges­sen und liegst noch in den Bet­ten, ver­pennt und auch ver­peilt, nach der lan­gen Win­ter­zeit. Wir könn­ten das ver­ste­hen, lässt du dich lang­sam sehen. Früh­ling du alter Socken, nu lass uns end­lich rocken.‘

 (dieses gedicht stammt von carsten nichte.)
((abstimmen bitte mit den sternchen unter dem artikel hier.))

wer vertreibt die nacht? (#lyrik)

‚Ist es die liebliche Eos
mit ihren goldenen Schuhen?
Die Frühlingseinsänger, die laut
pfeifen, zwitschern, jubeln?
Rina ist`s, die morgens wettert,
da so sie erwacht aus kurzer Nacht
Ich aber begrüße ihn,
den langen, leichten Tag
da endlose Winterschwere
kalt auf unseren Träumen lag‘
 (dieses gedicht stammt von laleluna.)
((abstimmen bitte mit den sternchen unter dem artikel hier.))

frühlingsgedicht. (#lyrik)

‚Auf einmal war man in mitten
der Kälte, dem Tod,
dem Winter. – Von rot,
zu blau die Lippen.

vom Licht ins Dunkel,
vom Leben zum Schmerz,
der Augen Gefunkel,
das schlagende Herz.

In Sicht keine Hoffnung.
fast der eine Schuss,
bald der letzte Sprung,
des Todes lösender Kuss.

Doch man begann
Farbe zu sehen und dann,
war er doch da
der Frühling – Hurra!

Noch nicht erfroren,
bin noch nicht tot.
Die Lippen von blau
doch wieder rot.‘

(dieses gedicht stammt von wir sind glücklich?.)
((abstimmen bitte mit den sternchen unter dem artikel hier.))
(((dieses gedicht hat die frühlings.gedicht.blog.parade gewonnen.)))

sie. (#lyrik)

‚Sie
neu in diesem Jahr
neu in diesem Leben

für den Mai zu fern, dem Januar entwachsen
und dennoch warm in kalter Zeit
Frühlingszeit

Sie
eine verbotene Frucht
in meinem Garten, der leer und kahl
von Fülle träumt und Farben kennt
in weiter Ferne

mich Gedanken streicheln, verwöhnen
verwirren und bleiben
dennoch nur Gedanken.‘

 (dieses gedicht stammt von goodoldman.)
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sonnenaufgang. (#lyrik)

‚Am Horizont: orangegelbes Rot;
früh am Morgen,
der Wald steht finster
unterm Feuer
und Wolkenwellen wogen heran,
unendlich …
Nah weh’n die ersten Schneeglöckchen,
Gedanken im lauwarmen Wind —
weht er uns fort? Frühling,
Lichtpforten erhellt am Horizont,
Glanz, ein leuchtendes Schimmern,
schon klart der Himmel auf.‘

(dieses gedicht stammt von sebastian schmidt.)
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frühling ist’s. (#lyrik)

‚frühling ist’s
ich glaubt’s nicht mehr
mich plagt der spaten
der für den garten
nun grab ich herum
killte so manchen wurm
ein ende ist nicht in sicht
die blumen wollen anders als ich
so ist der frühling kein gewinn
außer daß von der arbeit müde bin‘

(dieses gedicht stammt von eduard leitner.)
((abstimmen bitte mit den sternchen unter dem artikel hier.))

winter, wandel, frühling. (#lyrik)

‚In Dunkelheit die Seelen frieren,
weil Herzen ihre Kraft verlieren.
Sehnsucht ist im Schnee ertrunken,
im Sturm der Liebe Licht versunken.
Lebensglück im kalten Eis gebannt,
vom Frost mit seiner harten Hand.

Licht steigt langsam in die Stunden,
der Seelen Leid wird überwunden.
Ehe noch die Herzen sterben,
kann die Sonn den Frost beerben.

 Strahlend leuchten neue Tage,
leise regt sich Sehnsucht wage.
Was im Sturme war entschwunden,
hat zur Welt zurückgefunden.
Lieb tanzt nun in den Straßen,
Frühling ist in allen Gassen.‘

(dieses gedicht stammt von weltentraumer.)
((abstimmen bitte mit den sternchen unter dem artikel hier.))