Island | Walter Heugl

Sie, der wir anvertraut sind, meint, als wir besprechen, was wir morgen vorhaben: „Morgen gehen wir baden.“ Na ja, warum auch nicht. Noch ist es zwar einigermaßen kühl, aber trocken und auch fast windstill. Windstill? Das ist hier selten!

Wird sich aber deutlich ändern, denn es ist neun, als wir aufbrechen. Jetzt, wo es so richtig windet und auch ein wenig schneit?
Wir sind insgesamt 36, aber nur sechs von uns trauen sich, heute baden zu gehen. Für die meisten ist es zu abenteuerlich. Doch sechs von uns sind abenteuerlustig genug und stapfen so dahin, bis wir runter sehen. Dort unten sollen wir baden gehen? Jetzt, wo es so richtig stürmt und schneit? Und wie kommen wir da runter? Doch wir haben uns dazu entschlossen, und irgendwie werden wir wohl runterkommen. Runtergekommen sind noch alle! Irgendwie zumindest! 
Wir schaffen es, und das auch heil! Es ist zwar ein wenig rutschig, doch wir kommen gut unten an.

Geschafft! Was hier so herumschwimmt, ist vulkanisch und steinig*. Hier unten ist es fast windstill und es schneit ein wenig. Wir ziehen uns aus, verstecken alles, damit es trocken bleibt, und dann rein! Es ist angenehm warm hier drinnen. Es dampft! Wir schwimmen. Herrlich!
Bis sie, der wir anvertraut sind. meint: „Genug jetzt! Mehr kann ungesund sein.“ Schade! Doch sie wird’s schon wissen.

Und so ziehen wir uns wieder an und stapfen zurück. Einige andere fragen uns, wie’s war. Es war herrlich und wir erzählen begeistert. 
„Ja, wenn wir das gewusst hätten!“ 
„Selbst schuld. Wir haben’s auch nicht gewusst. Doch wir haben’s eben gewagt.“

*
Anmerkung: Der Text war eine der Übungen aus der Schreibwerkstatt: Schreibe einen Text ohne Hauptwörter. Beschrieben wird hier – wie man trotz fehlender Nomen unschwer erkennen kann – ein Bad im Viti-Krater der Hekla auf Island. ‚Vulkanisch und steinig’ ist deshalb die Umschreibung für Bimsstein.

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Dieser Text entstand in der Schreibwerkstatt 2019.
Danke dafür!

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Im Wimmerholz spukte es | Ernst Hansbauer

Oft waren wir mit Mutter in dem Wald, der sich bis auf 100 Meter oberhalb unseres Hauses ausdehnte.
Mutter pflückte Reisch, ein besonders langwüchsiges, hartes Gras, aus dem sie Matratzen machte und Pantoffel flocht. Meist hatten wir einen hölzernen Radlbock mit, auf dem wir vor allem Kropert, das waren kleine dürre Fichtenzweige, aufluden. Das Kropert wurde als Einstreu im Stall verwendet, aber auch als Unterkennt, also zum Ofeneinheizen, bevor Scheiter daraufgelegt wurden.
Es war immer abenteuerlich im Wald. Eichhörnchen trieben ihren Schabernack, Fasanen gingen oft erst hoch, wenn wir direkt vor ihnen standen, und beim Heimgehen schreckten wir oft einen Schwarm Rebhühner auf, die dann ganz nieder durch die Luft schwirrten. Einmal fanden wir im „heimlichen Steig“ drei kleine Schleiereulen unter einer Fichte kauern. Wir versuchten, sie groß zu ziehen. Ob es gelang, weiß ich nicht mehr, aber sie waren lange um uns.
Im Sommer sammelten wir auch Kübelweise Himbeeren, aus denen Marmelade gemacht wurde.
Eine Schale Himbeeren mit reichlich Rahm und Zucker war der Leckerbissen.
Einmal war meine Mutter allein unter den Mannshohen Himbeersträuchern unterwegs, als plötzlich ein für sie zunächst unbekanntes Wesen auf allen Vieren auf sie zu gekrochen kam.
Mutter blieb das Herz stehen. Das Ungeheuer kam ganz nah an sie heran, hob etwas seinen Kopf, schaute ihr lange in die Augen und verkroch sich wieder im Staudendickicht. Später erfuhr Mutter, dass es in Taiskirchen einen geistesgestörten jungen Mann gab, der normalerweise eingesperrt war.

100 Meter unterhalb unseres Hauses war nach einer steilen Leitn ein Gellert, das sind feuchte Gebiete, auf denen Stauden, Erlen und Haselnüsse wuchsen. In dem Gebüsch stand ein uraltes Holzhaus. Die Ferchtl Res wohnte darin. Wir Kinder glaubten, sie sei eine Hexe, nicht nur weil sie so aussah, sondern weil wir immer zu Tode erschraken, wenn sie uns aus einem der Fenster anglotzte. Im Lauf der Jahre wurde sie immer schwächer, man sah sie nicht mehr im Freien, doch wenn man in der Nähe vorbeiging, hörte man oft ein Pumpern.
Vom Bett aus versuchte sie nämlich immer, mit einem Stock die Ratten zu vertreiben. Man fand sie erst einige Tage nach ihrem Ableben – nicht sie, sondern was noch von ihr übrig war.

In diesem Gellert war auch eine Quelle, die zu einem Bründl führte. Von hier mussten wir mit einem Leiterwagen das Wasser für Stall, Küche und Wäsche holen. Im Spätsommer und im Herbst hatten wir meist kein Wasser. Die Quelle, aus der ein Widder das Wasser in ein großes Bassin oberhalb unseres Hauses pumpte, war oft versiegt. Ein Widder ist eine Wasserpumpe, die nicht mit elektrischem Strom angetrieben wird, sondern sich die Energie aus dem Staudruck des Wassers holt, um das Wasser nach oben zu befördern.

Mutter hatte nicht nur selbst sieben Kinder, sondern nahm von armen Mägden Kinder in Pflege.
Manchmal entbanden sie auch in unserem Haus. Vater arbeitete damals in einer Großtischlerei in Linz und schimpfte Mutter, wenn sie wieder ein neues Baby aufgenommen hatte. Das Geld, das die Kindesmütter schuldig waren, kassierte immer Vater. Das führte oft zu Streitigkeiten, weil Mutter nur über das Geld verfügte, das sie für Milch, Butter und Eier einnahm. Wenn Vater am Wochenende Heim kam, brachte er für jeden von uns einen kleinen Bensdorp-Riegel mit.

Vater hätte nicht schimpfen sollen wegen der Pflegekinder. Er war nämlich das dritte Kind unserer
Großmutter, die Magd bei einem Bauern in Lamprechten war. Die ersten zwei Buben nahmen ihre Eltern zur Pflege. Als jedoch noch ein Kind kam, waren sie nicht mehr in der Lage, es zu versorgen.
Die Bauersleute sagten, dass sie mit dem Kind nicht bleiben könne. Sie fand eine alte Frau, die in einer kleinen Keusche wohnte, einige Gehstunden vom Bauernhof entfernt, die den Kleinen aufnahm und ihn mehr schlecht als recht versorgte.
Mein Vater sagte oft: Ich bin so klein geblieben, weil ich als Kind nicht genug zu essen hatte.

* * *

Dieser Text entstand in der Schreibwerkstatt 2019.
Danke dafür!

 

Lichtgestalt | Waltraud Fussi

Unwirklich ist das, nahezu außerirdisch.
Eine Lichtgestalt hier auf dieser Andenhochebene an einem Tag zwischen Winter und Frühling. Der stahlblaue Himmel spannt sich über die karge und doch so grandiose Landschaft. Die Luft ist dünn und trotz strahlender Sonne noch kühl.
Und da steht er – eine Lichtgestalt unter Indios, die sich hier offensichtlich zu ihrem Wochenmarkt treffen. Er überragt alle. Seine Haltung drückt Stolz und Selbstvertrauen aus. Die Haare sind nicht so ganz pechschwarz wie bei den meisten Indios, auch trägt er sie länger.
Alles an ihm ist Ebenmaß und schön – außergewöhnlich schön.
Seine Haut wie helle Bronze. Das Gesicht markant und trotz der ebenmäßigen Schönheit sehr männlich. Seine Bewegungen sehr sparsam und doch ausdruckstark. Er spricht mit den Indios, die um ihn herumstehen – das heißt, die meiste Zeit hört er zu. Alle schauen zu ihm auf und doch scheint er einer von ihnen zu sein.
Ich frage einen der Indios, ob das der Kazike ist, was er verneint. Von dem Mann, der so um die 40 sein dürfte, geht eine spürbare Kraft aus. Die Krönung der ganzen Erscheinung und was ihn nahezu unwirklich erscheinen lässt, ist der silberne, knöchellange Mantel, der ihn wie eine Lichthülle umgibt.
Es muss unendliche Geduld erfordert haben, dieses Prunkstück aus hunderten, wahrscheinlich sogar tausenden Sicherheitsnadeln zusammenzufügen. Aber wie alles an dem Mann passt alles zusammen und zu ihm.
Als wir vier Gringas, die es ganz zufällig an diesen Ort verschlagen hat, uns aus unserem Staunen lösen und diese Gestalt auf Film festhalten wollen, gibt er uns durch eine eindeutige Geste zu verstehen, dass er das nicht möchte. Wir haben gar nicht geglaubt, dass er uns überhaupt wahrgenommen hatte.
Ich wäre nicht ich, wenn ich diese Zurückweisung einfach hingenommen hätte.
Ich nahm mein Herz in die Hände und wollte mich ihm nähern, um ihn anzusprechen. Außerdem wollte ich in die Augen dieser ungewöhnlichen Erscheinung schauen. Aber leider – er gab mir eindeutig zu verstehen, mich ihm nicht weiter zu nähern und unsere Kameras nicht weiter auf ihn zu richten.

Ob wir auf dem Markt etwas gekauft haben, weiß ich heute nicht mehr. Dieser ungewöhnlich stolze und schöne Mann wird immer in meiner Erinnerung bleiben.

* * *
Dieser Text entstand in der Schreibwerkstatt 2019.
Danke dafür!

 

roter regen | 25

das nützt doch nichts, junge, du kannst nicht alle gelsen erschlagen! so lass es doch, komm, setz dich lieber zu uns ans lager.feuer!
meine mutter blickt mich kopfschüttelnd an.
doch ich möchte das nicht, denn ich weiß genau:
wenn ich mich hinsetze, lässt sich ein schwarm der stechenden biester auf mir nieder, dann werde ich die ganze nacht nicht schlafen können, weil es so juckt. nein, da schlag ich lieber wild um mich, wie es kleine jungs eben so machen, und hoffe, möglichst viele dieser viecher zu erwischen.

mein vater sitzt ein wenig abseits von meiner mutter und starrt mich wortlos an.
so starrt er sonst nur, wenn ich etwas falsch gemacht habe, wenn er gleich schimpfen wird, aber er sagt schon den ganzen abend nichts. er starrt nur, starrt mich an, als hätte ich den verstand verloren.
vermutlich denkt er das auch wirklich.
heute nachmittag nämlich fischte er einen wels aus dem see, der war riesig, und dann erklärte er mir stolz:
die wohnen ganz tief unten im see und fressen alles, was nach unten sinkt. sieh nur, junge, wie groß sein maul ist!

meine mutter nickte lächelnd zu seinen worten und sagte:
den werden wir heute abend grillen. mmh, das wird ein leckerbissen!

mir wurde ganz schlecht. nicht wegen der grillerei am abend, nein, sondern weil ich plötzlich erkannte:
in dem see, in dem ich so gern schwimme, leben monster! monster, die so riesig sind, dass sie mich auffressen könnten, mit einem haps wäre ich verschwunden.
leichenblass und mit zitternden knien war ich zu boden gesunken, vor lauter angst hatte ich kaum noch luft bekommen, mein vater hatte mich verächtlich angeblickt und nur geschnaubt.
meine mutter hatte mich in den arm genommen, um mich zu trösten, das war schön gewesen, aber ich hatte gespürt, dass auch sie meine reaktion ein wenig überzogen fand.

und jetzt sitzen meine eltern hier am lager.feuer, essen von dem monster, das mein vater geangelt hat, und schauen mich an, als hätte ich nicht alle tassen im schrank.
vielleicht haben sie recht. vielleicht hab ich ja wirklich nicht alle tassen im schrank, wie ich da stehe, am ufer eines sees, mit den armen um mich schlagend, um die gelsen zu vertreiben, und dem festen entschluss, nie mehr ein gewässer zu betreten –
nicht einmal die bade.wanne.
vermutlich habe ich den verstand verloren, ja.

doch plötzlich halte ich inne –
und obwohl sich sofort dutzende gelsen auf mir niederlassen, bewege ich mich nicht.
da singt jemand!
ich kann es hören, ganz leise nur, aber ich bin sicher: das bilde ich mir nicht ein.
ich drehe mich um, weg vom see, hin zu dem kleinen wäldchen, durch das wir gestern wanderten.
ja, von dort kommt der gesang, dort muss ich hin!
langsam setze ich mich in bewegung –
ein schritt, noch einer, ein weiterer.

was machst du denn, junge? wohin gehst du?
meine mutter ruft nach mir, aus dem augenwinkel sehe ich, dass sie aufgesprungen ist. auch mein vater ist jetzt aufgestanden, ich spüre, wie er sich in meine richtung bewegt, er wird versuchen, mich aufzuhalten.
aber das darf er nicht!
ich muss in den wald, dorthin, wo diese wunder.volle stimme singt!
niemand darf mich aufhalten, das darf einfach nicht passieren!

also renne ich los.
ich laufe schnell, schneller als je zuvor in meinem leben.
ich höre meinen vater hinter mit herhecheln, höre meine mutter, wie sie nach mir ruft, aber das interessiert mich nicht –
mich interessiert nur diese stimme, dieser gesang, der mich magisch anzieht.
immer schneller werde ich, der gesang weckt in mir bisher verborgene kräfte, ich renne und renne, als hätte ich mein leben lang nichts anderes gemacht.
leise höre ich hinter mir meinen vater rufen:
so bleib doch stehen, junge! was willst du denn im wald?
doch ich blicke mich nicht um, ich bleibe auch nicht stehen, nein, ich renne einfach weiter.
vor mir tauchen die ersten bäume auf, der gesang wird lauter, gibt mir neue kraft.

da! ein umgestürzter baum.stamm!
ich werde einfach drüberspringen, das schaff ich, ich muss nur genug anlauf nehmen –
und so werde ich schneller, setze zum sprung an und …

(weiter.lesen.)

 

roter regen | 22

sieh mal, junge, da ist eine möwe! sie fliegt ganz oben, und sie ruft ihre freunde!
meine mutter ist begeistert.
mit vom wind geröteten backen steht sie barfuß im nassen sand und winkt mir zu, die freude ist ihr ins gesicht geschrieben.
mein vater sitzt ein stück von uns entfernt auf einem felsen, versucht zu angeln. sein starrer blick ist auf die wasser.oberfläche gerichtet, so als würde er versuchen, die fische im wasser zu hypnotisieren.

ich sitze am ufer, beobachte meine mutter und wage es nicht, ins wasser zu gehen –
das wasser, von dem mein vater behauptet, dass un.heimliche kreaturen darin wohnen würden, ganz tief unten, dort, wo es immer dunkel ist.
und strömungen gibt es im meer, davor hat mein vater mich gewarnt.

also sitze ich da am strand, sehe die augen meiner mutter vor freude glänzen –
und spüre ein kribbeln in meinen zehen.
ein kribbeln, das über die waden bis zum po wandert, bald werde ich nicht mehr aufstehen können, ich fühle mich wie gelähmt, die angst hat mich fest im griff –
ich wage es nicht, aufzustehen, ich wage es nicht, sitzen zu bleiben, ich wage es nicht einmal, zu atmen.
ich sitze da am strand, gelähmt, gefesselt, ich ringe nach luft und kann doch keine bekommen.

da höre ich meine mutter, sie singt eins dieser elegischen lieder, die sie so liebt, eins dieser lieder, die mich immer in ihren bann ziehen, dem ich nicht entkommen kann, der mich aber beschützt, einhüllt, wie ein sog, dem ich mich vollkommen ergeben kann.
ich schließe die augen, spüre das kribbeln in den beinen, höre die möwen kreischen und meine mutter singen, ich fühle den kühlen wind auf meiner haut und den harten keller.boden unter mir –

mama, wo …

(weiter.lesen.)

* * *

(roter regen | 1 – wie alles begann.)

 

 

erinnerungen an den sommer.

erinnerungen an den sommer klingen nach erdbeerlutscher und zitroneneis und erster liebe und zehen im sand.

aber das vermute ich nur.

denn meine neuen erinnerungen klingen nach klammen fingern und hustensaft, nach schmutzigem schnee und blauen lippen.

stürmische wellen haben meine erinnerungen an den sommer an blanken felsen zerschlagen, an einem kühlen tag im herbst,
nimm das!,
haben sie geschrieen,
wir sind hier, wir werden kommen, immer wieder, schon sind wir wieder da, wir sind da, sind weg, sind da, sind weg!

meine erinnerungen an den sommer sind zerschellt, verzweifelt versuche ich die bruchstücke wieder zu finden, ich will hinlaufen zu den felsen, ich will retten, was zu retten ist, doch da sitzen die neuen, die kalten erinnerungen, da am strand, ich kenne sie noch nicht so gut, aber ich kenne die blicke, die sie mir zuwerfen, bedeutungsschwer, mitleidsschwanger,
halte dich von den felsen fern,
sagen diese blicke,
wenn du ins rutschen kommst, dann –

noch ein bedeutungsschwerer blick, warnend,
wage es nicht, deine erinnerungen heraufzutauchen, wer braucht sie schon, deine erinnerungen an den sommer, vergiss sie doch, lass sie ertrinken!

stürmische wellen haben meine erinnerungen an blanken felsen zerschlagen, und ich soll zuschauen? soll vergessen, woher sie kamen, wohin sie gehen?

nein!
ich stürze mich in die wellen, vergesse die erinnerungen, die kalten, ich schwimme!

mit weit aufgerissenen augen starren mich meine erinnerungen an,
hol uns heraus!,
doch ich schließe meine augen, kann den anblick der zerschlagenen erinnerungen nicht ertragen, drehe mich weg.
unerledigter dinge klettere ich vom glitschigen felsen wieder hinunter, schwimme zurück an den strand, zu den anderen.
schon einen herzschlag später bereue ich es, das weglaufen, ertrinken lassen, doch warnende blicke und stummer protest belehren mich eines schlechteren –

erinnerungen an den sommer?

die klingen nach erdbeerlutscher und zitroneneis und erster liebe und zehen im sand.

aber das vermute ich nur, ich traue mich nicht, es zu wissen.

***

© Fabian Ebner - sinn.wort.spiel.

© Fabian Ebner – sinn.wort.spiel.

 

 

 

 

 

 

 
(danke an meinen sohn für dieses foto seiner schwester.)