die haus.aufgabe der letzten schreib.werkstatt war free writing –
also freies schreiben ohne pause, ohne nachzudenken, man lässt einfach raus, was raus muss …
und wenn man gerade nicht weiß, was man schreiben soll, dann malt man wellen.linien, damit der stift niemals das papier verlässt.
wie das aussehen kann?
so etwa:

© Sybille Ebner – sinn.wort.spiel.
dieses freie schreiben setzt oft gedanken frei, die man in sich verborgen hält, und ist deswegen meist sehr persönlich.
wer tagebuch schreibt (oder früher geschrieben hat), kennt das wahrscheinlich:
man schreibt einfach so dahin, was einem gerade einfällt, und nach einer gewissen zeit hat man sich alles belastende von der seele geschrieben.
das kann gerade dann sehr inspirierend sein, wenn man von einer schreib.blockade am schreiben gehindert wird –
einfach so dahinschreiben und die seele reinigen lässt die kreativität wieder fließen.
genau das möchte ich in der schreib.werkstatt erreichen:
die kreativität fließen lassen, neues ausprobieren –
und erkennen:
ich muss vor dem schreiben keine angst haben, denn schreiben kann sehr befreiend sein.
und wenn mir das geschriebene nicht zusagt, dann zerknüll ich den zettel und schmeiß ihn weg.
oder verbrenn ihn.
basta!