egal, wer schreibt …
egal, wie lang dieser jemand schreibt …
egal, wie sehr dieser jemand das schreiben liebt …
irgendwann packt jede/n einmal die schreib.blockade.
schreib.blockaden sind nicht immer gleich –
manchmal weiß man nicht, wie eine geschichte weitergehen soll, dann wieder hat man einfach keine lust zu schreiben, mal hat einen der alltag zu fest im griff, und dann wieder hadert man generell mit dem schreiben.
weil auch meine schreibenden aus der schreib.werkstatt die schreib.blockade in der einen oder anderen form kennen, haben wir in der letzten stunde tipps und tricks gesammelt, mit denen man der schreib.blockade ein schnippchen schlagen kann.
einer dieser tipps lautet:
schreib nicht zuhause, geh raus!
manchmal kann es nämlich sehr inspirierend sein, nicht immer am selben platz zu sitzen, dieselbe wand zu sehen, dieselben geräusche zu hören.
deswegen ist die letzte haus.aufgabe für dieses semester folgende:
schreib einen text, aber schreib ihn in einem kaffee.haus –
und schreibe über etwas, das dir gerade ins auge sticht.
*
schreib.übungen gab’s in den beiden stunden natürlich auch:
wir haben versucht, dinge so zu beschreiben, dass man sie erkennt, ohne sie im text zu nennen …
und zwar eine frucht und einen alltags.gegenstand.
damit kann man ganz wundervoll üben, genau zu schreiben, ohne allzu viel zu verraten, was sehr wichtig sein kann in texten –
etwa wenn es um personen geht, die ein wenig geheimnisvoll bleiben sollen.
ich freu mich schon auf kommende woche, auf die kaffeehaus.texte!