stille.
nicht nur im haus, nein, auch im garten –
und ringsumher.
es ist eine andere stille, eine greifbare, eine, die eine farbe hat.
siber.grau ist die stille, die im wohn.zimmer schwebt, laut.los fast, wie nebel.schwaden.
nur viel glänzender, glitzernder, durchsichtiger.
kurz halte ich inne, als ich früh.morgens den leeren raum betrete.
die welt rings um mich scheint eingefroren zu sein, still zu stehen.
nichts scheint diese stille durchbrechen zu können.
doch woher kommt dieser silberne glanz?
wort.los drehe ich mich um mich selbst.
und da entdecke ich es.
ja!
da draußen, dort, auf der wiese, im gebüsch, auf dem vogel.häuschen,
dort sitzt sie, die eiserne stille.
und obwohl es drinnen flauschig warm ist,
kann ich sie fühlen, die stille, wie sie sich an meine zehen schmiegt,
wie sie einen finger an die lippen legt, als wolle sie mir sagen,
pst, sei still, genieß es nur.
mit dem heißen kaffee…