hört Ihr ihn auch, wenn er durchs zimmer weht?
spät.nachts, wenn alles versunken ist in schillernden träumen, dann kommt er zu mir.
leise nur, ganz sacht, mit einem gewisperten
achuuuuu
streift er meinen nacken, berüht mich am kopf –
und schickt mir wort.fetzen, gedanken.gänge.
aha!
rufe ich aus, innerlich, um niemanden zu wecken.
und schon greifen die finger zum blei.stift, kritzeln wörter aufs papier, die kein wörter.buch je gesehen hat.
so soll es ein,
raunt er mir ins ohr, ist stolz auf mich und weht weiter, hin zu anderen, die ihn dringender brauchen als ich –
den erfinder.geist.